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Fraunhofer Gesellschaft
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US-Patent für PointScreen

Kommunikationstechnik made by Fraunhofer IAIS

pointscreen.jpg

December 25, 2007: Our PointScreen® solution has a US patent now. The patent number is 7312788. The title of the patent is: Gesture-based input for a user interface of a computer. The interface refers to pen computing, a computer user-interface, that uses a pen, pointing/locator input or gesture recognition, rather than devices such as a keyboard and a mouse.

Der interaktive PointScreen, berührungslos durch Gesten gesteuert, wurde vom MARS-Exploratory Media Lab des Fraunhofer IAIS entwickelt. Jetzt wurde die Technologie des berührungslosen Interfaces, das ohne Maus und Tastatur auskommt, vom US-Patentamt als Gesture-based input device for a user interface of a computer unter dem Kennwort ECCO geschützt. Erfinder des PointScreen Systems sind: Monika Fleischmann, Wolfgang Strauss, Yinlin Li, Christoph Groenegress.

Der »PointScreen« wurde als eine der »wegweisenden Ideen, die unser Leben verändern werden« ausgewählt und vorgestellt in 100 Produkte der Zukunft von Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch (Hg), Econ Verlag, Berlin 2007.

Für Präsentationszwecke wurde der PointScreen auf dem Bremen Stand der CeBit 2007 und bei Messen wie der IAA in Frankfurt von Volkswagen oder bei der Hannover Messe von EXXON Mobile, aber auch in der Stadtbibliothek Bremen und auf dem Bremer Ulrichsplatz öffentlich eingesetzt. In der Ausstellung Kunst Computer Werke wurde der PointScreen 2006 im ZKM in Karlsruhe gezeigt. Während des Outdoor-Events zum Projekt deine-story.de, wurde der neue Outdoor-PointScreen am 3. Oktober 2007 in Bremen am Ulrichsplatz mit berührungslos zu steuernden Musikvideos präsentiert.
2007 – 2009 ist der PointScreen Teil der Installation netzspannung.org – Performing the Archive in der Ausstellung YOU_ser: Das Jahrhundert des Konsumenten im ZKM in Karlsruhe zu sehen.

Kontakt

Monika Fleischmann, Fraunhofer IAIS
Wolfgang Strauss, Fraunhofer IAIS
artnetwork(at)fleischmann-strauss.de

[ Pressemeldung: Surfen ohne Tastatur und Maus ]
[ Weitere Projekte auf netzspannung.org ]
[ Videos der Fraunhofer IAIS – eCulture Factory / MARS Lab Projekte auf YouTube ]
[ Fraunhofer IAIS – MARS Exploratory Media Lab ]
[ History of Pen Computing ]
[ Pen Computing ]

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Second Life Alternative

Arts Metaverse bietet Lernumgebung – ausschließlich

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(via:jill/txt) Die Plattform Arts Metaverse bietet eine 3D Lern-Umwelt, entwickelt von der Universität British Columbia. Studenten, Lehreren, Dozenten und Schülern wird die Möglichkeit gegeben, dort ihre eigene Lernwelt einzurichten und mit anderen zu teilen, sich dort zu treffen und auszutauschen.

Die Plattform erlaubt es Videos und Audiomaterial hochzuladen und mit anderen virtuellen Schülern und Lehrern zu interagieren. Die User können auch Gebäude selbst kreieren und dort ihre Vorlesungen abhalten oder Präsentationen vorstellen. Die Struktur beruht auf peer-to-peer sharing files. Wie auch Second Life kann diese Welt beliebig modifiziert werden.

Während der Präsentation seines Berlin in SecondLife im Tesla Berlin äußerte Jo Fabian deutliches Unbehagen darüber, dass Second Life einer Firma, Linden Inc., gehört, die letzen Endes die Regeln dafür bestimmen kann und die alleinige Macht hat. Beispielsweise darüber, Benutzer zu sperren oder Kompetenzen zu verteilen. Projekte wie Arts Metaverse könnten hier, sollten sie, wie zu hoffen ist, in Zukunft weiter ausgebaut werden und mit kommerziellen 3DAnbietern uneingeschränkt vernetzbar sein, dafür sorgen, dieses Unbehagen um einiges zu mildern.

[ artsmetaverse.arts.ubc.ca ]

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Gob Squad

Performance, Theater, Video und Installation

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Die Gruppe Gob Squad wurde 1994 von britischen und deutschen Künstlern gegründet. Ihr Repartoire umfasst Performance, Theater, Installationen und Videokunst. Die Künstler sind in Nottingham, Berlin und Hamburg zu Hause. Gob Squad präsentiert ihre Arbeit in urbanen und öffentlichen Räumen, darunter auch Bürogebäude, Geschäfte, Bahnhöfe, Galerien, Theater und Hotels.

Sie bedienen sich der Medien Film, Fernsehen, Musik und führen den Zuschauern unsere komplexe und manchmal auch absurde Welt vor Augen. Die Künstler suchen in den dunklen Ecken unserer zeitgenössischen Kultur nach Schönheit, Bedeutung und Menschlichkeit.

Gob Squad benutzt dazu ihre Magie gemischt mit Spektakel und setzt sie gegen die Banalitäten des Lebens in Szene. Lassen Theater und die wirkliche Welt kollidieren und erfassen das Ganze auf Video. Manchmal improvisieren die Künstler, manchmal choreographieren sie streng. Ihre Arbeit ist provokativ, unterhaltend und emotional geladen.

[ www.gobsquad.com ]

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Persönliches soziales Netzwerk

Mit Ning sein eigenes Netzwerk erstellen

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Die neue Form von Bürgerinitiativen heißt im Web 2.0 social Networks. Als Vorläufer dieser Netzwerke wären beispielsweise Newsgroups, Yahoo-Groups oder Foren zu nennen.

Wer ein besonderes Anliegen hat oder Menschen mit gleichen Interssen sucht, kann über Ning sein eigenes soziales Netzwerk suchen, oder, wenn er kein passendes für sich findet, selbst eins gründen.

Es treffen sich Menschen aus verschiedenstem Hintergrund, die gemeinsame politische Ziele verfolgen oder ihr Wissen über ein gemeinsames Interessensgebiet austauschen wollen.

Eine Community kann unbegrenzt viele Mitglieder haben. Auf der Homepage Nings finden sich bereits diverse Stichworte, unter denen Communities zu finden sind, wie zum Beispiel “Essen”, “Fotographie” oder “Musik”.

[ www.ning.com ]

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Museum of Lost Interactions

Technische Errungenschaften, ihrer Zeit voraus

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Das Museum der verlorenen Kommunikationsmedien zeigt im Internet eine Ausstellung von technischen Apparaten, die seit der Jahrhundertwende erfunden wurden. Darunter finden sich ein analoges Telefon aus den siebziger Jahren, das eine Kamera integriert hatte und Musik spielen konnte oder ein umgewandeltes Grammophon, namens the acoustograph aus den zwanziger Jahren, der über die Telegraphenmasten fähig war Musik “herunterzuladen”.

Studenten des Studiengangs Interactive Media Design der University of Dundee haben die Ausstellungsstücke der prä-digitalen Zeit restauriert und auch Archiv-Fotos und Filme zu jedem Ausstellungsstück aufgetrieben.

[ www.idl.dundee.ac.uk/moli/ ]

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The Machine is Us/ing Us

Web 2.0 in 4,5 Minuten erklärt

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Der amerikanische Kulturanthropologe Michael Wesch hat ein knapp viereinhalb minütiges Filmchen animiert, in dem der mit infografischen und textuellen Mitteln beschreibt, wie sich aus der bleiernen Handschrift über die Digitalisierung der Schrift, deren Auszeichnung, Vernetzung und interaktive Metaauszeichnung das collaborative Web 2.0 entwickelte, das zurzeit in aller Munde ist. Sehr sehenswert; auch ohne Ton verständlich.

(Mit Dank für den Hinweis an Henning Kühnert)

[ www.youtube.com/...6gmP4nk0EOE ]

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