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Roboter-MenschenDie elektrische Familie(via:spreeblick) Der japanische Forscher Professor Hiroshi Ishiguro, Direktor des Robotik Laboratoriums der Universität Osaka, hat seine Frau, Tochter und sich, ziemlich originalgetreu als Androiden gebaut. Die Roboter sprechen verständlich Japanisch und können auch mit ihrer Umwelt kommunizieren. Als Neuheit präsentierte der Professor nun ein 1,30 Meter großes Baby, das mit den Augen rollen kann und babyähnliche Laute von sich gibt. Wem das alles noch nicht gruselig genug klingt, kann sich sein Gruseln visuell verstärken lassen, indem er sich die Videos Direktroboterbaby und Gynoiddirekt bei YouTube anschaut, in denen das Baby und die Roboter-Frau zu sehen sind. Die künstliche Frau wird sogar ein Interview geben. Eigentlich kein Grund zum Gruselen, meinen wir, sondern ein weiterer Schritt auf dem Weg zum künstlichen Menschen, der noch ein sehr sehr weiter ist, bis es tatsächlich zu ernsthafteren Verwechslungen mit wirklichen Menschen kommen könnte. Bisher ist noch nicht einmal entschieden, ob es überhaupt ein gangbarer oder wünschenswerter ist; – mehr dazu bei unseren Kollegen von der Robotik ... Robotic ChairDer sich selbst aufbauende Stuhl(via: artetv) Der alltägliche Gegenstand eines Holz-Stuhls wird in Szene gesetzt. Dieser auf den ersten Blick ganz gewöhnliche Stuhl zerfällt in seine Einzeilteile und baut sich innerhalb von etwa zehn Minuten ganz von selbst wieder zusammen. Die Kanadier Raffaello D’Andrea, Max Dean und Matt Donovan haben aus einem Alltagsobjekt einen vollautomatischen Performance-Star gemacht, der das Publikum in seinen Bann zieht und zu Applaus animiert. Dieser Effekt ist möglich dank Robotik, Raumanalyse über eine Kamera und künstlicher Intelligenz. Die Roboter kommen!Mensch – Maschine – Kommunikation
Das Museum für Kommunikation ziegt seine nächste große Wechselausstellung in Berlin. Die Schau zeigt die Geschichte der Roboter von den Mythen der Antike bis zu moderner Robotertechnik der Forschungslabors. Bei der Eröffnung am 4. April 2007 um 19:00 Uhr werden Experten zu Gast sein aber auch Zeitzeugen der 1950er Jahre, die bei der Erfindung und Vorführung populärer Werberoboter beteiligt waren. 5.4. – 2.9.2007 , Museum für Kommunikation, Berlin Maywa DenkiMaschinen geben KonzerteDas japanische Kunstprojekt Maywa Denki baut Roboter, die, zum Beispiel, Musik spielen können. Das Projekt hat sich die Erscheinungsform eines klassischen mittelständischen Unternehmens aus Japan gegeben. Die Künstler stellen sich auf der Homepage als Geschäftsführer vor; Geschäftsstrategie, Jahresberichte und Firmengeschichte werden ausführlich vorgestellt. Maywa Denki lädt seine “Kunden” dazu ein, sich unbedingt das Konzert der Maschinen anzuschauen – nicht nur, um zu sehen, wie die Maschinen musizieren, sondern auch, wie sie kaputt gehen. Ale kleine Taschenroboter zum Mitnehmen bietet Maywa Denki die Knockman Planet Figuren an, die auch via Internet käuflich erworben werden können. 29. Internationale KI KonferenzSymposium: 50 Jahre Künstliche IntelligenzAnlässlich des 50 Jubiläums der ersten KI Konferenz treffen sich in Bremen vom 14-19 Juni KI Gründungsväter und Forscher in Bremen. Darunter auch Marvin Minsky, Pionier des Forschungsgebiets und Mitorganisator der Dartmouth-Konferenz, Wolfgang Wahlster, einer der ersten Forscher, die sich in Deutschland mit Intelligenz in Computern Das Programm am 17. Juni vermittelt in Vorträgen, zahlreichen Demonstrationen und Exponaten ein lebendiges Bild der Geschichte der Künstlichen Intelligenz und zeigt die Visionen von damals und heute auf. Grundlegende Fragen, die sich alle um den zentralen Begriff von Intelligenz drehen, werden erklärt und diskutiert. Was muss ein intelligenter Roboter alles können? Wie lassen sich menschliche Verhaltensmuster – etwa Lernen aus Erfahrung – mit Mitteln der Informatik simulieren? 17. Juni 2006, 9.00 – 15.00 Uhr, CCB Hansesaal, Bremen f18 institutInstitut für Kunst, Information und TechnologieDas f18institut wurde 1996 in Hamburg gegründet und ist heute ein Pool von zahlreichen Künstlern und Technikern, die sowohl international als auch vor Ort in Hamburg arbeiten. Konstanten sind Stefan Doepner, Jan Cummerow und Lars Vaupe. Es versteht sich als eine Plattform, die in Kunst, Medien, Information und Technik den Austausch und die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche sucht, um die Inhalte und Ergebnisse der unterschiedlichen Forschungen miteinander verschmelzen zu lassen. Noch bis zum 18.06. 2006 ist ihre Installation Living Rooms- Happy End of the 21st Century in der Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen zu sehen. smart 20061st Symposium on Music, Art and RoboticsThe symposium will be organized around lectures and presentations of a core of invited speakers and artists, as well as selected contributed papers and projects. Artistic, technical, and theoretical topics include, but are not restricted to: Autonomous Systems, Artificial Life, Swarm Robotics, Distributed Robotics, Evolutionary Robotics, Biomorphs, Cyborgs, Smart Materials, Philosophy, Media Theory, Embodied Cognition. Organizers: Studio for Temporal Media, University of the Arts, Bremen (HfK). In Cooperation with Robocup 2006, Bremen and Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen (GAK). Dates: Lectures and Discussions: 13-16 June 2006. Performances, Concerts and Exhibitons: 1-18 June 2006. |
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