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Fraunhofer Gesellschaft
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Hypermedia Tele-Lecture

Vortrag mit vernetzten Archiven

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Mit der Hypermedia Tele-Lecture wird 2004 erstmals live im Internet während eines Vortrags auf Informationen zweier Medienkunst-Archive – netzspannung.org und MedienKunstNetz zurückgegriffen. Der Vortrag »Sound & Vision in Avantgarde & Mainstream« von Dieter Daniels gehört zu einer Serie von Vorträgen zur Medienkunst, die seit 2001 auf der Plattform netzspannung.org dokumentiert und archiviert sind.

In einer neuartigen, nach kunstwissenschaftlichen Kategorien angelegten Navigationsstruktur werden medienkünstlerische Werkbeispiele diskutiert oder wie hier der Vortrag zu Sound & Vision in einer Hypermedia Tele-Lecture anschaulich präsentiert und dabei werden zwei Archive miteinander verbunden. Wer sich den Vortrag anschaut, kann parallel auf den zitierten Seiten stöbern, die sich im Laufe des Vortrages selbständig aktualisieren. Der Vortrag ist mit vielen Informationen zur Medienkunst vernetzt. Es entsteht ein multimediales Browsen durch das Netz focussiert auf den roten Faden des Vortrags.

Der Vortrag wurde vom MARS – Exploratory Media Lab des Fraunhofer Institut für Medienkommunikation 2004 aufgezeichnet und im Modul Tele-Lectures von netzspannung.org als Hypermedia Tele-Lecture archiviert. Sie verweist auf das Kapitel Bild-Ton-Relationen der Internetplattform medienkunstnetz.de.

Autoren

Konzept Hypermedia Tele-Lecture: Monika Fleischmann / Wolfgang Strauss, MARS Exploratory Media Lab, Fraunhofer IMK
Vortrag Sound & Vision: Dieter Daniels, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

Link

[ netzspannung.org/tele-lectures/hypermedia-lectures/ ]

Kontakt

Prof. Monika Fleischmann
Wolfgang Strauss
eMail: artnetwork@fleischmann-strauss.de

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Virtual Realism: Narrative as Virtual Reality

A Review of Mary-Laure Ryan’s Book

Cover, Ausschnitt

(via: networked_performance) ”... This brings us to the second crucial characteristic of hypertexts: the importance of the reader, who often becomes a player. In most cases, this importance is theorized by means of the concepts of immersion and interactivity. Precisely because of his active involvement, the reader/player loses himself in the computer game he is playing, or in the digital text he is writing with the help of all kinds of computer techniques. According to Marie-Laure Ryan in Narrative as Virtual Reality, this combination of immersion and interaction is not possible with literary texts. Literary texts that force the reader to participate actively – textes scriptibles or ‘writerly’ texts, to use Roland Barthes’ terms – inevitably shatter the effects of realism experienced by the reader; they introduce distance and lead readers to consider literary procedures more closely, which disrupts the immersion …”

From Virtual Realism by Luc Herman and Bart Vervaeck; a review of Marie-Laure Ryan, Narrative as Virtual Reality: Immersion and Interactivity in Literature and Electronic Media, Baltimore, MA: The Johns Hopkins University Press, 2003.

[ Electronic book review/en ]
[ Elektronische Buchrezension/de ]

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The World a Mess - Time for Girls?

Girl’s Session Steals the Show at Davos 2009

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Good Storytelling

(via:huffingtonpost): The Girl Effect on Development ranked fourth in session sign-ups among all panels at the World Economic Forum in Davos 2009. In a meeting where people were tripping over each other to hear ideas about how to move beyond this economic crisis, CEOs and heads of state wanted to learn what girls have to do with it.

“After much effort by the Nike Foundation, run by Maria Eitel, and the UN Foundation the folks at Davos were pursuaded to have a plenary focused on how unlocking the potential of adolescant girls in all parts of the world could have tremendous social and economic impact. The session was an interesting lesson in experience design. Conventionally Davos sessions go straight into introductions and statements by the panelists. This time two videos were shown that powerfully communicated the potenial of this movement. Before one word had been said by the panelists the audience was engaged. This made a big difference to the energy in the room and the sense of momentum that came from the session. Once again it was an example of the power of storytelling to open up opportunities.” Tim Brown, Design Thinking, Ideo.

The Girl Effect

Why Girls?

Little research has been done to understand how investments in girls impact economic growth and the health and well-being of communities. This lack of data reveals how pervasively girls have been overlooked. For millions of girls across the developing world, there are no systems to record their birth, their citizenship, or even their identity. However, the existing research suggests their impact can reach much farther than expected.

Video: The Girl Effect – www.girleffect.org

Start with five

How to find, access and set the stage for the girl who can offer the greatest change, to herself, her family and her community.
Your Move: Girl_Effect_Your_Move.pdf

[ The Girl Effect ] an initiative of Nike Foundation and NoVo Foundation

Links

Girl’s Session Steals the Show at Davos
For the First Time in History, Girls Were All Over Davos
The MIT Poverty Lab

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Deine Story.de startet

Einladung zum MoMeus Event

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Am kommenden Mittwoch, können alle, die ein MMS-fähiges Kamera-Handy besitzen, an unserem mobilen Storytelling-Projekt teilnehmen. Das Thema der Storys – wie kann es an einem Champions League Tag in Bremen anders sein – ist Fußball.

Hierzu bekommen alle Teilnehmer vor Ort per SMS Keywords auf ihr Handy gesendet, die sie dann mit ihrer Handy-Kamera bebildern. Aus euren Bildern werden in einem Multimediamix automatisch Musik-Video-Storys generiert. Die Clips werden am Ulrichsplatz auf dem großen deine-story.de Videokubus zu sehen sein.

MoMeus ist ein Gemeinschaftsprojekt unter der Leitung des M2C der Hochschule Bremen von:

Alles über die Anmeldung und den Spielverlauf findet ihr im Informationsblatt.

3. Oktober 2007, 13:00 bis 23:00 Uhr, Ulrichsplatz, Bremen

[ www.deine-story.de ]
[ Informationsblatt | deine-story.de | PDF ]

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Stromaufwärts

Eine interaktive Buchvisualisierung

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(via: Literaturhaus Bremen) Drei Bücher des japanischen Schriftstellers Haruki Murakami Tanz mit dem Schafsmann, Naokos Lächeln und Kafka am Strand wurden in traurig schönen Bildern illustriert. Die Protagonisten zitieren erzählerisch aus den Büchern. Wenn sich der Betrachter bewegt, dringt er immer tiefer in die Geschichten vor oder er wechselt den Schauplatz und verwebt die Geschichten miteinander. Untermalt werden die Kulissen und die prosaischen Zitate mit der melancholisch-elektronischen Musik von DJ Apparat. Zitate, Illustration und Musik ergeben die Traum-Welt, wie sie Murakami in seinen Büchern erschafft. Wir finden, man könnte Stunden davor verbringen.

Bei Stromaufwärts handelt es sich um eine Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 von Birgit Brückl und Karin Klickermann aus dem Studiengang Multimedia der Fachhochschule Augsburg.

[ www.stromaufwaerts.net ]

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Der deprimierte Webserver

Netzliteratur und Cyberart von Regula Erni

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Die schweizer Künstlerin Regula Erni benutzt die Neuen Medien um Texte zu verfassen und sie gleichzeitig in Szene zu setzen. Kleine Botschaften schwirren aus Buchstaben umher. Niedliche Fotos von Eisbären verschwinden und dahinter steht in großen Lettern die Botschaft, dass sie von der Erde verschwinden werden, wenn jetzt nichts getan wird. Sie verfasst Texte zu Festivals und Kunst, oft in Zusammenarbeit mit anderen Autoren.

Ein kleines Schmankerl für Zwischendurch ist der deprimierte Webserver, der genug hat von seiner Arbeit und ein offenes Ohr für seine melancholische Stimmung braucht. Frau Erni, hier in Zusammenarbeit mit Oliver Gassner, hat einen schönen Weg gefunden Kunst, Text und Internet miteinander zu verbinden.

[ www.litart.ch ]

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Permutations

Kombinatorische Dichtung von 330 n.Chr. bis heute

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Die Vorstellung, Wörter und gar ganze Texte könnten maschinell hergestellt werden, ist mindestens schon 1670 Jahre alt. Scheiben, die in sich drehbar waren oder Bücher, die Zeilenweise zusammengesetzt werden konnten, sollten der Sprache ihre Logik entlocken, wie sich auf Florian Cramers Website an der Freien Universität Berlin leicht feststellen und erleben lässt.

So kann dort, neben verschiedenen anderen Beispielen für textuelle Permutation, der Kunst des regelgeleiteten Durcheinanderwürfelns von Text- oder Wortfragmenten, Georg Philipp Harsdörffers Fünffacher Denckring der Teutschen Sprache aus dem Jahre 1651 n. Chr. ausprobiert werden. In abstrahierter, computertechnisch beschleunigter Digitalversion. Aber ein brauchbares Wort heraus zu bekommen, verlangt immer noch Geduld. Denn es dürfen nur vorgegebene Suffixe, Präfixe, Buchstaben und Silben benutzt werden.

Der Permutationsgenerator spuckt auch schon einmal so etwas aus: mitSchwaurrlich. Die Site ist empfehlenswert zum stöbern und staunen – über die verblüffende Vielfalt des Unsinns, der sich aus dem Zeichenmaterial sprachlichen Sinnmachens vollautomatisch herstellen lässt.

[ userpage.fu-berlin.de/.../permutations/index.cgi ]

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