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Konferenz MediacityCall for Papers der Bauhaus-Universität WeinmarDie Konferenz MEDIACITY – Situations, Practices and Encounters widmet sich der Frage, wie soziale Beziehungen und Räume der Stadt durch den Gebrauch und die Präsenz neuer Medien geschaffen, erfahren und genutzt werden. Grundlage dieser Auseinandersetzung ist die Annahme, dass neue Medien verschiedenartige Praktiken und Handlungsweisen im öffentlichen Raum stimulieren. Sie generieren dabei unterschiedlichste Formen der Verbindung zwischen Menschen und Räumen und schaffen diverse Ströme von Information, Kommunikation und Wissen. Bei der Konferenz halten Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen der Universität Weimar zu diesen Themen Vorträge über ihr Wissensgebiet. Für den Call werden Beiträge aus den Bereichen Architektur, Urbanistik, Soziologie, Medienwissenschaften sowie verwandter Disziplinen gesucht. Bitte eine Kurzfassung des Beitrages in einem Umfang von 2-4 Seiten an: info(at)mediacityproject(pkt)com senden. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Bewerbungen werden von einer externen Jury begutachtet. 1. Oktober 2007 Einsendeschluss für die Beiträge Mediaarchitecture 2007Projektionen auf Häuserwänden(via:interactionfield) Die Architektur in der Großstadt ist auch immer Projektionsfläche für Werbung, Banner oder zur Unterstreichung der Corporate Identity eines Unternehmens. Mit verschiedenen Technologien, Beamern oder LIDs werden die Gebäude zu Informationstafeln. Bei Mediaarchitecture geht es um die Auswirkungen der Medien in der Urbanisierung auf den öffentlichen Raum. In London sollen folgende Diskussionen Mediaarchitecture weiterbringen: New Technologies and New Materials, Media Urbanism, Media Architecture, The Image in Public Space. Die Referenten kommen aus Groß Britanien, Österreich, Schweiz und Deutschland. 11. bis 12. September 2007 Central Saint Martins, London Open House - intelligentes WohnenWie sieht Koreas Metropole im Jahr 2026 aus?(via:John Thackara/Doors of Perception) Wie können Räume für viele Menschen bewohnbar gemacht werden ohne sie einzupferchen? Wie können Häuser ihrer Umgebung so angepasst werden, dass sie Lichtverhältnisse, Wärme und Kälte fühlen können und sich darauf einstellen? Wie kann Wohnraum in der Wüste von Nevada bereitgestellt werden? Wie sieht die Wohnraum Suche und Vergabe der Zukunft aus? Die Architekten, Künstler und Designer von Open House, ein Projekt der Art Centre College of Design in Pasadena, haben sich Gedanken zu all diesen Fragen gemacht und versucht, die passenden Konzepte dafür zu erstellen: Häuser etwa, die nach einer optimierten Klangarchitektur erbaut sind, die sich ihrer Umgebung anpassen und vielen Menschen Platz bieten ohne die Wohnqualität einzuschränken. So heißt ein Projekt Seoul Commune 2026, in der grün bepflanzte Türme mit großen wabenartigen Räumen in den Himmel ragen. Diese Stadt in der Stadt soll die Privatssphäre in der übervölkerten Stadt an die Menschen zurückgeben. Wer sich selbst von den Visionen der Künstler und Architekten überzeugen möchte, besucht am bsten die folgende Internetpräsens: Move It!Aktion im Spätsommer in BremenDas Datum, wann es passieren wird, steht noch nicht fest. Fest steht: Es geht um bewegliche Kunst im öffentlichen Raum, und an irgendeinem Tag im Spätsommer 07 wird es soweit sein. Das move it! Team rückt nach Einbruch der Dunkelheit aus an belebte Plätze in Bremen. Die Route ist bereits festgelegt. Mit Beamern, Licht- und Videoinstallation bewaffnet, wird das move it! Team, bestehend aus dem VJ Jürgen Drews alias BNC und AAA – Autonomes Architektur Atelier, durch die Stadt ziehen und die Architektur verrücken, beleben und ebenso hinterfragen, inwieweit Achitektur in der Stadt als Mittel der Wertschöpfung genutzt wird. Mitmachen ist erwünscht – man muss sich einfach nur mitbewegen. Das Projekt wird vom Bremer Senat für Kultur unterstützt. Digitaler HausbauZaha Hadid bei YouTube(via: digitalurban) Zaha Hadid hat ein interessantes, architektonisches Projekt an Land gezogen. Sie hat einen Weg gefunden eine gesamte Nachbarschaft von 900m² und ihr dazugehöriges Projket abzubilden und in 3D Animation darzustellen. Das Gebäude ist jedoch farblich von seiner Umgebung getrennt. Ihr Projekt befindet sich am virtuellen Hoxton Square, Nummer 33-34, in London. Ihr Gebäude hat sie mit den anderen umrahmt und erhält so ein reaistisches Bild vom Square und einen Eindruck, wie sich das Gebäude einfügt. Weiter noch geht die Kamerafahrt in das Gebäude hinein und zeigt die Innenarchitektur, den Lichteinfall, sowie eine Idee des zukünftigen Interieurs. Dossier Urban MediaNun wird die Stadt medial erobert
Ragna Herzog, Pia Schreiber und Maren Osterloh führen in ihrem Dossier direkt vor Augen: Wir leben in einer Bildschirmgesellschaft. Nicht nur das heimische TV-Gerät, sondern auch das Handy-Display oder der Computerbildschirm sind allgegenwärtig. Nun wird auch die Stadt erobert. Urban Screens zeigen Filme, Fotos und kurze Texte zu allen möglichen Themen, öffentlich, meistens mit großer Leuchtkraft projiziert auf eine Häuserwand. Fassaden als Bildschirme im Riesenformat. Kommunizierende Gebäude. Beispielhaft genauer betrachtet werden die Medienkunstinstallation Energie-Passagen, Passagen voller Gesprächsenergie auf dem Steinboden am Salvatorplatz in München (2004) von Monika Fleischmann und Wolfgang Strauss sowie die Mystery Soap Viertelvorzwölf, die von der Bremer Schriftstellerinnen Gruppe Fräulein Schmiss, dem Journalisten Tim Schomacker und der Kulturprojektgruppe ProNova e.V. Anfang 2007 für die Medienwand im Steintor in Bremen entwickelt und realisiert wurde. Ergänzt wird der Text durch ein Interview von Stefan Bauer, Elena Grave und Sabrina Palz mit Thorsten Bauer von ProNova, der UrbanScreen.com in Bremen ins Leben gerufen hat und dort die Inhalte kuratiert. Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Seminars »Medieninformatik« im Internationalen Studiengang Fachjournalistik an der Hochschule Bremen im Wintersemester 2006/07 unter der Leitung des eCulture Factory Mitarbeiters Thomas Goldstrasz. Manchester Urban Screens 07Kurzfilme und Nachrichten an HäuserwändenUrban Screens erhalten immer mehr Einzug in die Großstädte Europas. Oftmals als Werbemedium benutzt, werden sie auch als Kunstgegenstände entdeckt. Nachrichten, Fotos und Kunstprojekte werden auf Urban Screens projeziert. Die Urban Screens Conference in Manchaster konzentriert sich auf nicht kommerzielle Inhalte auf öffentlichen Leinwänden. Die Displays funktionieren als LED, LCD, Plasmabildschirme und Projektionen an Häuserwänden. Welchen Charakter haben diese riesigen Projektionsflächen? Inwiefern verändern sie den öffentlichen Raum? Wie werden sie und die kreativen Inhalte wahrgenommen? Auf der zweitägigen Konferenz werden sich Medienexperten, Designer, Künstler und Architekten über das große Potential des Inhalts präsentieren und diskutieren. Öffentliche Veranstaltungen und Ausstellungen werden die Konferenz begleiten. Die Konferenz wird von Susanne Jaschko kuratiert. 11. bis 12. Oktober 2007, Manchester, England |
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