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artgames

Analogien zwischen Kunst und Spiel

artgames 06

Spiel und Kunst sind als Parallelwelten zur Realität analoge Welten, die strukturelle Verwandtschaften aufzeigen: Sie haben ihre eigenen Regeln und Gesetze, ihre eigenen Sphären. Sie sind beide autonome Systeme, die der Alltagswelt und ihren bestimmenden Koordinaten von Raum und Zeit ebenso enthoben sind wie deren Maßstäben und Sinnzusammenhängen. Sie sind frei!

Darüber hinaus ist Spiel eine Grundvoraussetzung der Entstehung von Kunst. Dies gilt in besonderem Maße für die zeitgenössische Kunstproduktion, seit die historische Avantgarde mit der experimentellen Erprobung der bildnerischen Mittel die Gattungsgrenzen relativiert und durch Integration neuer Medien erweitert hat.

artgames definiert Begegnungen. Mit 26internationalen Positionen bietet die Ausstellung ein aktuelles Spektrum zum Thema ‚Spiel’,welches – auf der Basis interaktiver Kunstspiele sowie künstlerischer Spielmodi – den Künstler als ‚homo ludens’und den Betrachter als ‚Mitspieler’ zusammenführt.

17.12.2005 – 19.03.2006

[ http://museen.aachen.de/.../artgames.html ]

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